Der
Schwarzenbacher Gesangverein trat in fast voller
Stärke mit 30 Sängern an. Eine Sängerzahl,
welche der Verein schon seit vielen Jahren nicht
mehr aufweisen konnte, was aber das erfreuliche
Ergebnis der permanenten Bemühungen um neue
Sänger ist. Insgesamt acht neue, junge Sänger
haben den MGV verstärkt und gaben zum ersten Mal
in dieser Formation öffentlich ihr Debüt. Und
was der Verein da vortrug, konnte sich, selbst
im Freien, durchaus hören lassen. In drei
Blöcken sang der Verein jeweils drei Lieder. Zur
Begrüßung und getreu seinem Thema sang der
Verein vom „Lindenbaum“, von der „Heimat“, und
dem „Weinland“. In der zweiten Runde zeigten die
Sänger, dass sie auch mit Schlagern der letzten
zwanzig bis dreißig Jahre wie „Ein Lied zieht
hinaus in die Welt“, „Fahrende Musikanten“ und
dem „Seemann“ hervorragend zurechtkommen. Zum
Abschluss wurden die Lieder sehr romantisch und
waren vor allem den Damen gewidmet: „Es steht
eine Mühle im Schwarzachtal“, „Ich hab’ Dich
gern“ und natürlich auf vielfachen Wunsch den
„Bajazzo“.
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Zusätzlich
zu unseren, mit viel Gefühl und Konzentration
vorgetragenen Liedern sorgte zur weiteren
musikalischen Untermalung des Abends „Der
Bauernfünfer“ mit volkstümlichen Klängen und
zünftiger Blasmusik. So mancher Besucher hat da
sicherlich den Tanzboden vermisst, um bei diesen
Klängen seiner Freude durch Schwingen des
Tanzbeines Ausdruck zu verleihen.
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Und schließlich gab’s da noch die
„Schwarzenbacher Sänger“, eine Viergesang-Formation,
bestehend aus Hans Wagner, Werner Mahringer, Peter
Brunner und Dieter Höhnle sowie Sven Munker
(Akkordeon), die vor einigen Jahren aus Sängern des
MGV entstanden ist. Mit ihren lustigen Liedbeiträgen
sorgten sie zusätzlich für gute Stimmung und trugen
zum Gelingen des Abends erheblich bei.
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Vorstand Richard Spiegel betonte die
Notwendigkeit, den Verein mindestens passiv, besser
noch aktiv zu unterstützen, damit solche und andere
öffentlichen Veranstaltungen überhaupt durchzuführen
sind. Er dankte allen Zuhörern für ihre
ausgezeichnete Disziplin, indem sie sich während der
Vorträge ruhig verhielten. Er gab der Hoffnung
Ausdruck, diese Veranstaltung wie früher wieder zur
Traditionen werden zu lassen und freute sich bereits
auf das nächste Jahr am selben Ort.
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