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Singen unter den Linden 2019
 
Prangte an dieser Stelle im Vorjahresbericht noch ein Bild von herniederprasselnden Regentropfen, können wir uns dieses Jahr einen derartigen Anblick für unser "Singen unter den Linden" ersparen. Wir hatten wohl Glück. Die für diesen Tag schon seit einiger Zeit prognostizierten schweren Unwetter erschöpften sich lediglich in dunklen Wolken am fernen Horizont.

Auch für unseren weit angereisten Gastchor (Gesangverein "Eintracht" Forchheim) wäre es eine unschöne Pleite gewesen, wenn man nach der Anreise schlechtem Wetter zum Opfer gefallen wäre.

Im Verlauf der Veranstaltung war es wieder unser Vorhaben, etliche unserer neu einstudierten, moderneren Lieder und auch viele Ohrwürmer aus der schon länger hinter uns liegenden Zeit zum Besten zu geben, sowie unsere Zuhörer zusammen mit unseren Gästen zu erfreuen.

Pünktlich begannen wir mit unserem Programm, unser Vorstand sprach nach unserem ersten Liedvortag einige freundliche Begrüßungsworte an die zahlreich erschienenen Gäste. Auch aus Lindelburg hatten wieder einige Interessierte den Weg zu uns gefunden, ebenso wie die maßgeblichen Freunde der Sängergruppe Schwarzachtal, als da wären die Vorsitzende Erika Groß und unsere erfreulicherweise ganz besonders anhänglichen Fans Werner Leykauf (Vorstand) und Günter Kuhn (Gruppenchorleiter).

Unser unermüdlicher und in den Chorproben mit uns oft seeeehr geduldiger Chorleiter Hubert Gröbel moderierte nach den einleitenden Worten des Vorsitzenden dann den Rest des Abends und der Chor setzte das Vertiefte und Gelernte in seinen Gesangs-Vorträgen bestmöglich um.

Als musikalischen Gast hatten wir diesmal die für uns eigentlich eher nicht so bekannten Sängerinnen und Sänger des GV "Eintracht" Forchheim eingeladen; allein die Tatsache, daß sie eine geraume Zeit von unserem geniösen Chorleiter Hubert Gröbel betreut wurden, ließ freudig Herausragendes erwarten. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die an Präzision und Musikalität hervorragend dargebotenen Liedbeiträge ließen alle Anwesenden aufhorchen und begeistert Beifall bekunden. Wir hatten es mit wirklichen Könnern zu tun, was natürlich Spaß machte. "Die Forchheimer" haben wohl eine ähnlich herrausragende Chorleiterin gefunden, wie auch wir mit unserem Hubert.



Auch in diesem Jahr hatten wir geplant, den fälligen "Ehrenabend" ausfallen zu lassen und die zu vermeldenden Jubiläen an diesem Tag zu feiern.

Für sage und schreibe 50 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde so im Verlauf dieser Veranstaltung unser Mitglied Werner (siehe Bilder) geehrt - eine schon beinahe nichtmehr vorstellbar lange Zeit, in der er dem Verein die Treue gehalten hat.

Auch unser ehemaliger Aktiver und noch immer stellvertretender Fahnenträger Karl (Foto), der an diesem Tage geehrt wurde für seine über 40 Jahre Aktivität in unserem Verein und auch unser nächster Jubilar Dieter wurden beglückwünscht, Dieter zu mittlerweile sage und schreibe 25 Jahren aktiver Zugehörigkeit, immerhin über den Zeitraum einer kompletten Generation hinweg.

Schließlich und endlich waren unsere beiden jüngsten Jubilare an der Reihe, die beiden "Alexe", in die wir u.a. unsere Hoffnungen für die fernere Zukunft unseres Vereins legen. Sie können trotz ihres "beinahe jugendlichen Alters" dennoch bereits jetzt auf jeweils beeindruckende 10 Jahre aktive Vereinszugehörigkeit zurückblicken und sind für uns eine wirkliche Verstärkung.



Unser wohlbekanntes Akkordeongenie Sven Munker hatte sich ebenfalls wieder Zeit genommen, um uns mit seinen unvergleichlichen Fähigkeiten zu unterstützen.

Daß ihm dies wieder hervorragend gelungern war, zeigte der Applaus für seine Darbietung. Für unseren Liedbeitrag "Fürstenfeld" spielte er die Instrumentalbegleitung und war so maßgeblich daran beteilgt, daß dieses Lied zum Highlight des Abends wurde, der tosende Beifall unseres Publikums und dessen Mitschunkeln und Mitsingen sind beredte Zeugen dafür.



Hier nocheinmal das Programm:

(Bitte in das Bild klicken.)



Mit den beiden von Allen gemeinsam gesungenen Melodien wurde bestätigt, daß die Zeiten volkstümlichen, traditionellen Liedgutes noch nicht vorüber sind, waren unter den Anwesenden doch neben unseren "Stamm-Fans" auch wieder erfreulicherweise eine Menge junger Mitbürger, sodaß wir unseren Weg deutlich bestätigt sehen, uns noch immer auch dem volkstümlichen, traditionellen Liedgut zuzuwenden, uns aber auch verstärkt auf zeitgenössische Lieder verschiedener Genres zu konzentrieren.

Der zahlreiche und lautstarke Applaus der Anwesenden bewies uns schließlich, daß unser Gastchor und wir es in Summe wohl recht gut gemacht haben müssen - Lohn für die zahlreichen und intensiven Probeabende mit unserem Chorleiter, der uns mit seiner Souveränität immer wieder den nötigen Halt gibt.

Alles in Allem also ein sehr gelungener Abend, der schließlich und endlich von den bemerkenswerten Kochkünsten des Küchenpersonals und des zugehörigen fixen und dennoch freundlichen Services äußerst gelungen abgerundet wurde.




Bildergalerie

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Nachtrag:
Wie bereits genannt, wurde auch unser ehemaliger Aktiver und an diesem Tage noch immer stellvertretender Fahnenträger Karl geehrt.

Mit schmerzlichem Bestürzen mußten wir allerdings nur wenige Tage später ohnmächtig zur Kenntnis nehmen, daß er im Verlauf einer Reise im unmittelbaren Anschluß an diese unsere Feier völlig unerwartet verstorben ist und seine Lieben und uns völlig fassungslos zurückläßt.


Nicht trauern wollen wir, dass wir sie verloren haben,
sondern dankbar sein, dass wir sie gehabt haben.
Hl. Hieronimus






                                                                                                                            
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