Schwarzenbach-Panorama


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Weihnachten 2019
 





Wie für uns Sänger bereits gewohnt, begann die Weihnachtszeit 2019 gleich mit den ersten Chorproben nach der Sommerpause Mitte September. Sicherlich werden sich einige Gäste unseres Vereinslokals verwundert "die Ohren gerieben haben", als sie dort im Spätsommer einen Chor Weihnachtslieder singen hörten... Aber eine gute Vorbereitung ist für die bevorstehenden Auftritte mehr als die "halbe Miete".

Unser Chorleiter hatte denn auch zusammen mit dem Vorstand die Lieder für dieses Jahr herausgesucht, einige neue Melodien mußten erst erlernt werden, die überwiegende Zahl stammte jedoch aus unserem Fundus und mußte, deutlich weniger zeitlich aufwändig, nur wieder aufgefrischt und perfektioniert werden.

In diesem Jahr waren drei weihnachtliche Auftritte geplant, was sich,vordergründig betrachtet, nach nicht viel anhört. Da aber Familie, Beruf und manch andere gesellschaftliche Verpflichtung in dieser Jahreszeit auch noch einzuplanen waren, konnte es "schon mal eng werden" mit den Terminen vor Weihnachten. Es war halt wie immer, positiver Streß wird so etwas genannt...

So "saßen" die Lieder bis zum ersten Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt in Schwarzenbruck am 1. Adventswochenende auch bereits und wir konnten beruhigt auf die vor uns liegenden Aufgaben zugehen.

Wie schon genannt, wurden wir am 30.11.2019 in Schwarzenbruck wieder zum frisch eröffneten Weihnachtsmarkt auf dem dortigen Marktplatz erwartet. Zusammen mit unseren Sängerkollegen aus Ezelsdorf und Lindelburg war es den knapp 50 versammelten Sängerkehlen ein Leichtes, den Platz mit wohlklingenden, weihnachtlichen Weisen zu fluten und aus einem Markt einen Weihnachtsmarkt zu machen.

Lediglich das Wetter war gar nicht voweihnachtlich; unfreundliche, alles durchdringende, naßkalte Luft beendete eine gerade vorangegangene Regenperiode und ließ zunächst noch keine rechte Vorweihnachtsstimmung aufkommen.

Unbeirrt kamen wir jedoch unserer Aufgabe nach und wurden für unseren Einsatz von den doch zahlreich anwesenden Besuchern mit freundlichem Applaus belohnt.



Unser zweiter diesjähriger Winterauftritt war das traditionelle vorweihnachtliche Singen am Uhrturm. Leider war auch hier für unseren traditionellen Vorweihnachtsauftritt dieses Jahr "Schmuddelwetter" angesagt.

Dennoch ließen es sich viele Schwarzenbacher und Dörlbacher nicht nehmen, unseren weihnachtlichen Weisen am Uhrturm zu lauschen und auch die eine oder andere Tasse wohlig warmen Glühweines zu kosten - von fleißigen Frauen unserer Sänger liebevoll vorbereitet. Für ausreichend Licht und einen beleuchteten Christbaum haben zwei Sangesbrüder gesorgt, damit auch wirklich eine möglichst besinnliche Stimmung entstehen konnte.

Außer unseren Liedern waren auch zwei Weihnachtsgeschichten zu hören und -ebenso bereits Tradition- einige freundliche Worte von Frau Nette. Im Anschluß traf man sich noch beim Schwarzenbacher Wirt zu einem gemütlichen Plausch im Warmen.

So war abschließend und mit einigem Abstand betrachtet, dieser Abend dennoch eine wieder wunderbar in die Zeit der Geburt Christi passende und bemerkenswerte Veranstaltung.



Schließlich und endlich galten unsere Vorbereitungen auch dem Mammut-Projekt für dieses Jahr, dem Auftritt in der Nürnberger Meistersingerhalle zu einer Weihnachtsgala mit verschiedenen anderen Künstlern, die sich über zwei Tage hinzog und jeweils bereits um die Mittagszeit begann.

So traten wir zusammen mit dem MGV Ezelsdorf und dem MGV Lindelburg in einer in jüngerer Zeit schon öfters bewährten Chorliason, und weiterhin auch mit den MGVs Ronhof und Poppenreuth 
am 19.12. und 20.12.2019 in der Nürnberger Meistersingerhalle in dieser Veranstaltung der Stadt Nürnberg auf, die von einer bekannten Radiomoderatorin gekonnt moderiert wurde.

Im Chorraum im Obergeschoß der Meistersingerhalle wurde sodann während des Einsingens unmittelbar vor den Auftritten nocheinmal der allerletzte Schliff angebracht, die lachenden Gesichter der Sänger signalisierten letztendlich aber, daß man sich auf die Auftritte freute, da man seine Partituren sicher beherrschte. Die leider unvermeidbare Wartezeit bis zum jeweiligen Auftritt, die wir ebenfalls in diesem sehr großen Raum verbrachten, wurde durch eine kleine Brotzeit des Veranstalters erträglicher gestaltet. Schön, das man da an uns gedacht hat.
 
Von den (am zweiten Tag gut 80) MGV-Sängern wurden sodann programmgemäß und überaus stimmgewaltig aber dennoch präzise und dynamisch ausgefeilt sowohl einige modernere Kostproben unseres Könnens aufgeführt, aber auch der Jahreszeit entsprechend besinnliche weihnachtliche Weisen vorgetragen.

Daß dieses Zusammenspiel der 80 Sänger so überaus reibungslos funktionierte ist außer dem Fleiß und den schon seit Wochen laufenden Chorproben der Sänger für diese Veranstaltung auch ein Verdienst unseres unermüdlichen Chorleiters Hubert Gröbel, der es dank seiner Professionalität und seines musikalischen Genies mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen wieder beeindruckend verstand, die achtzig Kehlen völlig zu synchronisieren. Bemerkenswert war auch -und dies sind keine leeren Worte- die Kameradschaft unter den Sängern, hatte man sich doch vorher in vielen Fällen noch nie gesehen.

Lang andauernder, lautstarker Applaus mit permanenten „Zugabe“-Rufen des Publikums, das Haus war an beiden Tagen mit jeweils ca. 2000 Gästen völlig ausverkauft, gaben schließlich beredt Zeugnis davon, daß man auch zuhörerseits der Meinung war, daß die Auftritte der Sänger wohl das absolute Highlight der Veranstaltung darstellten, nur noch überboten vom kurz vor unserem letzten Auftritt „erschienenen“ Nürnberger Christkind Benigna Munsi, das hinter der Bühne supersympathisch und mit einer tollen Ausstrahlung aufwartete - da hatten die Nürnberger mit ihrer Christkind-Wahl wohl voll ins Schwarze getroffen.

Abschließend wieder einmal der Hinweis, daß sich für Interessierte sicher auch einmal ein Besuch einer Chorprobe freitags abends in der Gaststätte „Zum Ludwigskanal“ in Schwarzenbach lohnen würde, in deren Verlauf man sich nähere Einblicke über das zwanglose Singen im Chor verschaffen kann, gerne auch mit dem Ziel, aktives Mitglied des Männergesangvereins zu werden. Unsere Sänger sind in einem sehr breiten Altersspektrum angesiedelt, das von Mitte 20 bis weit hinauf über das 80igste Lebensjahr hinausgeht. Musikalische Spezialkenntnisse oder besondere sängerische oder musikalische Fähigkeiten sind für das Singen im Chor nicht erforderlich. Das allseits vorhandene „Mitbrummen“ reicht für den anfang völlig aus. Wer meint, nicht Singen zu können, eine oft geäußerte Meinung, wird mit Sicherheit vom Gegenteil überzeugt werden. Von den positiven Auswirkungen dieser Freizeitbeschäftigung wird an anderer Stelle dieser unserer Internetseite ausführlich berichtet.

Wenn Sie die kleinen Bildchen rechts von diesem Text anklicken, werden Sie direkt zu einer kleinen Bilderschau geleitet, die Ihnen einen Eindruck von "unserer diesjährigen Weihnachtszeit" vermitteln soll.











































                                                                                                                            
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