Schwarzenbach-Panorama


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125-jähriges Jubiläum des
MGV Eismannsberg




Am Sonntag, 10.06.2018, also einen Tag nach unserem "etwas verwässerten" "Singen unter den Linden fanden wir uns, zusammen mit Sangesfreunden vom MGV Ezelsdorf, nach einer schon lange im Voraus ergangenen Einladung der Eismannsberger Sängerfreunde ebenda ein, um an der 125-Jahr-Feier des MGV 1893 "Sängerlust" Eismannsberg teilzunehmen.

Petrus mag vielleicht ob des "verbesserungsfähigen Wetters" bei uns in Schwarzenbach am Tag vorher ein etwas schlechtes Gewissen gehabt haben, jedenfalls gab er sein Bestes und es schien an diesem Tag in Eismannsberg die Sonne bei leichter Bewölkung, die Temperaturen für einen derartigen Anlaß ergo goldrichtig.

Hier nocheinmal die Einladung:



(durch anklicken wird sie größer)


Wir wurden überdies im Vorfeld mit ausreichend Informationen versorgt, sodaß das Auffinden des vorgesehenen Treffpunktes ein Leichtes war.

Wir begaben uns sodann zunächst zu dem für uns vorgesehenen Platz in Eismannsberg, um dort neben unseren Sangesfreunden aus Oberferrieden und Rasch ein Platzsingen zu veranstalten, dem zahlreiche Zuschauer erfreut lauschten. Freundlicher Applaus zeigte uns auf, daß unsere Darbietung bei den Zuhörern wohl recht gut angekommen war.


Platzsingen in Eismannsberg


Gleiches galt auch für die beiden anderen Chöre.

Im Anschluß daran ging es ein ordentliches Stück Weges zum Startpunkt für den Festzug. Ein ganzes Stück außerhalb von Eismannsberg auf der Straße Richtung Sportverein war dann unsere Station für den Festzug gefunden, der bereits in diesem frühen Stadium so lang war, daß man Anfang und Ende nicht mehr sehen konnte. Das war gewiß kein Festzüglein, daß war ein prachtvoller, ausgewachsener Festzug, der seinem Namen alle Ehre machte.

Zahllose Vereine und Musikgruppen hatten sich zu einem Lindwurm zusammengefunden, der sich sodann in Bewegung setzte und unter musikalischer Begleitung der teilnehmenden Instrumentalgruppen durch Eismannsberg schlängelte. So lang war der Zug, daß sich Zuganfang und Zugmitte mehrfach begegneten. Ein vom Veranstalter perfekt ausgeklügelter Weg verhinderte jedoch, daß der Zug ins Stocken geriet,


Der schier endlose Festzug


Schließlich und endlich und etliche verlorene Schweißtropfen später, Petrus hatte es ja gut mit uns gemeint an diesem Tag, traf der Zug pünktlich an seinem Zielpunkt, dem Festzelt ein. Hier bildeten die Eismannsberger Sangesfreunde ein beachtliches Spalier, durch das die einlaufenden, den Zug bildenden Vereine, hindurchmarschierten. Ein schönes Erlebnis.


Spalier beim Einzug


Wie einer derart würdigen Feier angemessen, war das Angebot an Speisen und Getränken im Festzelt üppig. Üppig waren aber erfreulicherweise nur Qualität und Quantität der angebotetenen Leckereien, nicht jedoch die Preise, sodaß jeder etwas für seinen Geschmack fand und dabei kein allzu schmerzliches Loch in seinen Geldbeutel gerissen wurde.

Nach einer ausgiebigen Stärkung an für jeden Verein reservierten Sitzplätzen begann mit zünftiger Musik der Einzug der Fahnen. Die Fahnenträger hatten an diesem Tag sicher eine körperlich sehr anspruchsvolle Aufgabe hinter sich, beim Einzug ins Zelt jedoch merkte man davon nichts mehr, so überaus schwungvoll wurden die Vereinsflaggen gekonnt zur Schau getragen. Ein wunderschönes und unvergeßliches Bild für die Anwesenden, die es größtenteils nichtmehr auf den Sitzen hielt, sondern die begeistert aufgesprungen waren und wieder und wieder lautstarken Applaus gaben.


Einzug der Fahnen



So ging denn der Veranstaltungsteil langsam zu Ende und man traf sich noch einmal zu einer letzten Stärkung und zum Durstlöschen im und vor dem Zelt, wo auch selbstgebackener und entsprechend schmackhafter Kuchen zum Kaffee nicht gefehlt hat. Die "Vereinsbäckerinnen" hatten da wirklich ganze Arbeit geleistet.


Alles gut!


Den langen Zug noch ein wenig in den Knochen, jedoch köstlich gestärkt, traten wir sodann wieder den Heimweg an. Die Feier war noch geraume Zeit später Thema für viele begeisterte Gespräche.

Auch an dieser Stelle nocheinmal unseren allerherzlichsten Dank an die Sangesfreunde aus Eismannsberg für die Einladung und für die unglaublich perfekte und ausgefeilte Organisation dieses beachtenswerten und nicht alltäglichen Jubiläums.





Einen Überblick über die vielfältigen Ereignisse dieses Tages sollen die nachfolgenden Bilder verschaffen.












                                                                                                                            
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